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Programme für Informatiker: Die Konsole

Programmierer brauchen eine Vielzahl von Programmen. Ein paar davon stelle ich in dieser Serie vor. So kann ich immer, wenn wir eine spezielle Art von Programm brauchen, auf den entsprechenden Beitrag verweisen.

Bevor die Maus allgegenwärtig wurde, war die einzige Eingabemöglichkeit des Computers die Tastatur. Wer dem Computer einen Befehl erteilen wollte, musste diesen eintippen und mit Enter bestätigen. Auch in den Programmierbeiträgen werden wir immer wieder eine Konsole brauchen und uns daher einmal anschauen, wie man damit umgeht. Unter Windows startet man die Konsole, indem man Windows + R drückt und in das sich öffnende Fenster cmd eingibt. Es öffnet sich dann ein schwarzes Fenster, die "normale" Windows-Konsole.
  • Da die Konsole in den Standardeinstellungen etwas klein ist (und sie sich nicht am Rand durch Ziehen vergrößern lässt), wollen wir uns zunächst daran machen, das Fenster zu vergrößern. Klickt dazu mit der rechten Maustaste auf die Fensterleiste und wählt den Menüeintrag "Standardwerte". Im Tab "Layout" könnt ihr dann die Größe des Fensters angeben. Um die neue Größe zu testen, muss die Konsole neu gestartet werden.
  • In diese kann man nicht per Strg + V Text einfügen, zumindest nicht bis Windows 10. Um trotzdem Text in die Konsole einzufügen, kann man mit rechts auf den schwarzen Bereich klicken und dann den Menüpunkt "Einfügen" auswählen.
Weil die normale Konsole für Windows keine Tabs kennt und Copy & Paste so umständlich ist, arbeiten viele Programmierer gerne mit einer alternativen Konsole wie ConEmu. Unter MacOSX heißt das Konsolenprogramm Terminal und kann über Spotlight (Apfel + Leertaste und dann Terminal eingeben) oder den Finder (unter "Dienstprogramme") gestartet werden. Streng genommen müsste man auch zwischen dem Kommandozeileninterpreter und der Konsole unterscheiden. Das heben wir uns aber für einen separaten Eintrag auf.

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