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Microsoft will kein altes Windows auf neuen Computern

Wer auf einem aktuellen Rechner mit Skylake-Architektur ein Windows 7 oder 8 aufspielt, wird ab Juli 2018 nur noch "dringende Sicherheitsupdates" erhalten.

Oder andersherum ausgedrückt: Microsoft möchte, dass auf Skylake-Rechnern mindestens Windows 10 installiert wird. Nur dann erhält man Zugriff auf alle vermutlich folgenden Service Packs oder sonstigen Erweiterungen des Funktionsumfangs. Begründet wird dieser Schritt mit dem Alter von Windows 10:
Windows 7 was designed nearly 10 years ago before any x86/x64 SOCs existed. For Windows 7 to run on any modern silicon, device drivers and firmware need to emulate Windows 7’s expectations for interrupt processing, bus support, and power states- which is challenging for WiFi, graphics, security, and more.
Windows 7 wurde vor fast 10 Jahren entworfen, noch bevor die ersten x64 oder x86 SOC (System on a Chip) Systeme existierten. Damit Windows 7 auf beliebiger moderner Hardware laufen kann, müssen Gerätetreiber und Firmware entsprechende Erwatungen bezüglich der Interrupt-Behandlung, dem Bus-Support und verschiedenen Powerstates gesondert emulieren - ein großer Aufwand für WLAN, Grafik, Sicherheit und weitere Bereiche.
Von dieser Regelung explizit ausgenommen sind, wie erwähnt, die Sicherheitspatches. Diese laufen im Rahmen des normalen erweiterten Supports für Windows 7 im Januar 2020 und für Windows 8.1 im Januar 2023 aus.

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