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Der aufmerksame Leser erinnert sich an den Beitrag über die Drohne mit dem Defibrillator in den Niederlanden. So kann schnelle Hilfe bei einem Herzinfarkt geleistet werden. Aber schon heute wird in Deutschland von einigen Rettungsdiensten Drohnen eingesetzt.
Zum Beispiel setzt die bayrische Bergwacht immer häufiger eine Drohne mit Wärmebildkamera ein um im Dunkeln nach Verletzten zu suchen. Wo kein Hubschrauber hin kann, weil es zu eng oder zu neblig ist fliegt die Drohne zuverlässig und billiger. Denn eine Helikopter-Minute kostet bis zu 60€, da ist eine Drohne mit einmaliger Anschaffung von derzeit circa 10.000€ billiger. Der große Nachteil der Drohnen war bis jetzt immer noch die geringe Akkulaufzeit. Doch dank der Weiterentwicklung der Akkus sind aktuell bis zu 90min Flugzeit möglich. Abhängig natürlich von der Zuladung der Drohne. Das ist zwar schon länger als früher. Um aber auch über weite Strecken zu fliegen und große Lasten zu transportieren muss hier noch eine deutliche Steigerung erreicht werden um die Anwendungsgebiete weiter auszuweiten.
Auch bei der DLRG in Horneburg wird schon eine Drohne eingesetzt. Diese wirft ein aufblasbares Kissen beim Patienten ab und überbrückt so die Zeit bis der Rettungsschwimmer vor Ort ist. Eine israelische Firma hat sogar eine Drohne entwickelt die einen Menschen transportieren kann und ihn so aus der Gefahrenzone holen kann. Diese Drohne hatte im Januar ihren Jungfernflug und soll bald vor allem in Kriegsgebieten eingesetzt werden.
Die Möglichkeiten sind also vielseitig und in vielen Bereichen wird die Technik schon eingesetzt. Doch die rechtlichen Bestimmungen beschränken den Einsatz zur Zeit auf Sichtweite des Piloten. Hier ist der Gesetzgeber gefordert einen Rahmen zu schaffen um den Einsatz von Drohnen auch über die Sichtweite hinaus zu ermöglichen. Und die Forschung ist schon weiter. Die US-amerikanische Firma Skydio hat vor wenigen Woche eine Software vorgestellt die es ermöglicht eine Drohne autonom fliegen zu lassen. Der Zielort wird eingegeben und die Drohne fliegt sogar durch einen dichten Wald ohne mit den Bäumen zusammen zu stoßen. Aber da noch nicht einmal autonome Autos auf Deutschlands Straßen fahren dürfen ist an autonome Drohnen noch gar nicht zu denken.
Fallen euch noch weitere Möglichkeiten für Drohnen im Rettungsdienst ein? Was haltet ihr von den Boom der Drohnen?
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