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Programme für Informatiker: Process Explorer

Sofern du Windows verwendest, hängt der Leistungsumfang des Task Managers stark von der verwendeten Windows-Version ab. Der Process Explorer ist hingegen ein kleines, konsistentes Programm mit einigen Extras.

Es gibt viele Gründe einem Programm ins Gewissen reden zu wollen, einige davon sind aber recht typisch. Glücklicherweise kann in den hier beschriebenen Fällen der Process Explorer von Mark Russinovich Abhilfe schaffen.
  • Du möchtest eine Datei löschen, bekommst von Windows aber nur die lapidare Aussage, dass "irgendein Programm wohl gerade was mit der Datei macht". Das ist natürlich kein wörtliches Zitat, aber warum kam Microsoft nicht schon vor Windows 10 auf die Idee, einfach sagen welches Programm die Datei gerade im Zugriff hat? Mit dem Process Explorer ging das auf jeden Fall schon deutlich länger: Einfach bei der "Handle"-Suche den Dateinamen eingeben und dann erfahren, welches Programm das Schuldige ist.
  • Es hat sich irgendein Hinweisfenster geöffnet. Allerdings ist nicht zu erkennen, welches Programm dafür verantwortlich ist. Mit dem Process Explorer kein Problem: Einfach mit dem Fadenkreuz auf das Fenster zielen und loslassen, der entsprechende Programmeintrag wird dann markiert.
  • Im Hintergrund rechnet sich irgendein Programm gerade einen Wolf, du bräuchtest "nur mal eben kurz" aber die volle Leistung deines Rechners? Dafür muss man das Programm nicht hart beenden, auch wenn es keine "Pause"-Funktion haben sollte kann der Process-Explorer es mit der "Suspend"-Funktion einfach schlafen legen.
  • Unsicher, ob ein laufendes Programm vielleicht ein Virus ist? Einfach mit rechts anklicken und per Kontextmenü von dem Online-Dienst von VirusTotal bewerten lassen.

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