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König der Lüfte
Das Drohnen auch alleine fliegen können ist ja nichts neues. Aber was wenn der Himmel irgendwann voll mit selbst fliegenden Drohnen ist, wer steuert und überwacht sie?
Die Deutsche Post hat schon Pakete auf die Alm und Inseln mit Drohnen geschickt. Amazon hat in England schon echte Bestellungen mit seinem Drohnenlieferservice ausgeliefert und die Deutsche Bahn setzt Drohnen über ihren Güterbahnhöfen zur Überwachung ein. Immer mehr dieser kleinen Flieger sind im Luftraum unterwegs und es könnten sehr schnell sehr viele werden. Die Preise sinken und die Fähigkeiten der Geräte nimmt immer weiter zu. So können die Drohnen Hindernissen ausweichen und ihr Flugroute selbst planen. Doch wenn es immer mehr werden die in geringer Flughöhe über den Städten kreisen könnte es schnell gefährlich werden. Denn bisher gibt es keine Luftraumüberwachung für geringe Flughöhen um so auch Drohnen zu erfassen. Da möchte der Mutterkonzern von Google "Alphabet" nun einschreiten. Um Kollisionen am Himmel zu verhindern. Zusammen mit der amerikanischen Luftfahrtbehöhrde an einer Software die die Drohnen während des Fluges miteinander verbindet. So können Daten wie Flughöhe, Zielort und Geschwindigkeit ausgetauscht werden und Kollisionen verhindert werden indem sich die Flugrouten der Drohnen dynamisch anpassen. So soll dann die Lieferdrohne der Rettungsdrohne ausweichen und sich im Luftraum zurecht finden. Bis das System marktreif ist dauert es hingegen noch. Doch eines ist gewiss, so ein System ist überfällig um den zunehmenden Verkehr in der Luft zu managen.
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