Wenn man Dateien über das Internet austauschen möchte gibt es dazu viele Wege. Firefox Send fügt einen datensparsamen Weg hinzu.

Du warst bestimmt schonmal in einer Situation, in der du einem Bekannten "mal eben so" irgendwelche Dateien schicken musstest. Dank einer Vielzahl unterschiedlicher Messenger ist das heutzutage ja zumindestens auf Mobilgeräten einigermaßen einfach. Etwas schwieriger wird es, wenn man die Daten zwischen PC und Smartphone austauschen möchte. Hier greift man dann zum Beispiel zu Cloud-Speicherdiensten oder USB-Kabeln. Der universelle Weg führt dann aber immer auf die ein oder andere Art und Weise über einen Browser. Und genau diesen Weg unterstützt auch Firefox Send. Besonders an diesem Dienst ist vor allem, dass Mozilla als Serverbetreiber die hochgeladenen Daten nicht einsehen kann. Diese werden noch vor dem Hochladen im Browser verschlüsselt. Zumindestens theoretisch kann man dem Dienst daher auch sensible Daten anvertrauen, zumindestens eher als vielen anderen Betreibern. Und darüber hinaus funktioniert die Seite praktischerweise auch ohne jede Art von Registrierung, man kann sofort Dateien hochladen. Ein großes Problem für Anbieter dieser Art Filesharing ist die Haftung für hochgeladene Inhalte. Die meisten Anbieter sehen sich nicht als Platform zum Austausch von Kinofilmen und möchten diese daher nicht verteilen. Wenn die Daten vorher verschlüsselt werden hat man als Betreiber allerdings keine Möglichkeit die Daten sinnvoll abzulehnen. Bei Firefox Send geht man daher einen sehr einfachen Weg: Die Dateien werden nach exakt einem Download oder 24 Stunden, je nachdem was eher Eintritt, einfach gelöscht.