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VR-Anwendungen bei der Deutschen Bahn

Geräte wie die Oculus Rift oder die HTC Vive machen immer wieder mal Schlagzeilen in Spiele-Magazinen. Aber auch für die Industrie ist die virtuelle Realität eine spannende Entwicklung.

Grundsätzlich geht es in der virtuellen Realität ja darum, Dinge die im echten Leben unmöglich (oder vielleicht auch einfach zu gefährlich) wären möglichst akkurat zu simulieren. Denn schließlich ist es ganz egal ob zum Beispiel ein Landeanflug mit einem großen Flugzeug im Rahmen eines Spiels oder in einem Simulator einer Fluglinie erprobt wird, niemand möchte am eigenen Leib erleben was dabei alles schiefgehen kann. Deswegen sind Flugsimulatoren in der Luftfahrt auch schon sehr verbreitet: Es ist schlichtweg immer noch billiger einen Haufen Ingenieure und Informatiker anzustellen und Simulatoren entwickeln zu lassen, als Flugzeuge aus dem normalen Linienbetrieb zu lösen. Ganz abgesehen davon, dass Gefahrsituationen wie brennende Triebwerke, kaputte Mechanik oder auch Blitzeis wohl niemand freiwillig am "echten Gerät" ausprobieren würde. Aber auch jenseits von exorbitant teuren Anwendungen wie Flugzeugen wird in immer mehr Berufsfeldern von virtueller Realität die Rede sein. Die deutsche Bahn erpobt mittlerweile zum Beispiel die korrekte Bedienung des Hublifts für schweres Gepäck oder gehbinderte Menschen in Simulationen. Oder das Öffnen der Bugklappen am ICE. Und auch mögliche Berufsbilder bei der Deutschen Bahn kann man sich in Rundumvideos anschauen.

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