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Salat aus Alaska

Normaler Weise wächst bei minus 50 Grad Celsius nichts mehr. In Alaska versuchen sie es trotzdem.

In einem entlegenen Dorf in Alaska das nur aus der Luft oder ein paar Wochen im Jahr per Schiff erreichbar ist versuchen sie mit einem modifizierten Container frischen Salat und Kräuter anzubauen. Der Container ist gut isoliert, so das in dem Fall die Kälte draußen bleibt und die warme Feuchte Luft drinnen. Dadurch ist es möglich einmal in der Woche zu ernten und die Einwohner mit frischem Salat zu versorgen. Dieser muss ansonsten teuer eingeflogen werden. In Folge dessen ist Salat recht teuer und wird von den Einwohner kaum konsumiert. Hauptnahrungsmittel sind lange haltbare Lebensmittel und Junk Food. Daher muss der Kundenstamm des Bauern erst noch ein wenig wachsen um profitabel zu werden. Aber die örtliche Schule hat die preiswerte Alternative schon entdeckt und kauft dem Bauern seinen Salat ab.  Die große Herausforderung für die Ingenieure waren die extremen Wetterbedingungen. Stürme und extreme Kälte muss der Container aushalten. Auch muss der Container sehr Energie effizient sein da Strom ebenfalls recht teuer ist. Das Lüftungssystem war dabei die größte Herausforderung. Wenn die warme feuchte Luft aus dem Inneren nach Außen geblasen wird friert diese schnell zu. Aber die Probleme konnten überwunden werden und die Einwohner können nun das ganze Jahr frisches Gemüse genießen.

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