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Generationen- verlust

Generationen- verlust

Letzte Woche hatten wir dafür zwischen verlustbehafteter und verlustfreier Kompression unterschieden. Und die grundsätzlich gute Nachricht ist natürlich, dass bei verlustfreier Kompression niemals ein Generationenverlust auftritt. Egal wie oft du deine Dateien kopierst, in Archive verpackst, von einer Webseite herunterlädst oder per Mail versendest: An der Qualität verändert sich nichts.

Und trotzdem muss man auch bei digitalen Daten vorsichtig sein, manchmal steckt die Kompression nämlich im Detail. Wenn man zum Beispiel Bilder in sozialen Netzwerken teilt oder per Messenger verschickt werden diese im Regelfall verlustbehaftet komprimiert. Das Bild wird dabei sowohl verkleinert als auch von der Qualitätsstufe her anders komprimiert. Einige Messenger, wie zum Beispiel Telegram aus dem Artikelbild, lassen einem glücklicherweise die freie Wahl wie der Versand erfolgen soll. Deswegen sollte man auch Bilder zum Bearbeiten oder Ausdrucken nicht über solche Kanäle verschicken.

Und auch wenn man regelmäßig Bilder bearbeitet ist Vorsicht angesagt: Wenn man ein Bild in mehreren Sitzungen bearbeitet und es währenddessen immer wieder als z.B. verlustbehaftetes .jpg abspeichert, verliert man mit jeder Sitzung ein bisschen mehr Qualität. Deswegen haben Programme wie Photoshop ihre eigenen Formate entwickelt. Die sind zwar riesig und eignen sich keinesfalls zum Teilen in sozialen Netzwerken, verlieren dafür aber auch nicht an Qualität.

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