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Was verdienen Indie-Entwickler?

Sich den ganzen Tag mit der Umsetzung eigener Spieleideen befassen klingt ziemlich cool. Aber kann man davon leben?

Die großen Spielehits nennt man im Branchenjargon "Triple-A Produktionen" (AAA). Solche Blockbuster wie Red Dead Redemption, FIFA, Overwatch, Starcraft, ... werden von großen Teams aus hunderten von Leuten entwickelt. Jeder Mitarbeiter ist hochgradig spezialisiert und arbeitet an einem vergleichsweise winzigen Aspekt des Gesamtproduktes. Seine eigene Kreativität kann man da nur sehr eingeschränkt ausleben.

Auf der anderen Seite der Aufwandsskale stehen Indie-Produktionen. Kleine Teams oder sogar Einzelkämpfer entwickeln vergleichsweise kleine Titel, die in seltenen Fällen auch mal echte Überraschungshits werden. Spiele wie Minecraft, FTL oder oder Rimworld stammen von sehr kleinen Teams und sind für ihre Entwickler nicht selten ein echter Wendepunkt in ihrer Karriere. Und dann gibt es da noch die ganze Bandbreite an Produktionen dazwischen. Eine recht wenig beachtete Nische sind Indie-Entwickler von wenig glamourösen Spielen.

  • Einer von diesen Entwicklern ist Matthew von True Valhalla. Er produziert Browserspiele für eine Zielgruppe die man auf neudeutsch als "Casual" bezeichnet. 2018 hat er nur ein Spiel namens "Pet Round Up" veröffentlicht, in seinem Blog erzählt er aber traditionell sehr ausführlich, wie das Finanzjahr 2018 für ihn ausgefallen ist.
  • Auch Jake Birkett von Grey Alien Games erläutert jedes Jahr seine Finanzsituation. Dieses Indie-Studio veröffentlicht Spiele auf Steam, in der Regel Variationen von Kartenspielen mit ansprechenden Animationen und einer Hintergrundgeschichte. Das letzte veröffentlichte Spiel nennt sich Shadowhand, ist im Artikelbild zu sehen und ist auf Steam erhältlich.

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