Info2go

Hier gibt ́s Videos über spannende Experimente, Aufnahmen von wissenschaftlichen Phänomenen und Reportagen über nordbord-Projekte sowie interessante Unternehmen. Das Beste: Du kannst auch deine eigenen Filme drehen und hier mit anderen nordbordern teilen.

Der Raspberry Pi 4 ist da!

Die neueste Version des Kleincomputers macht einen Schritt in größere Leistungen.

Das die vierte Version des Raspberry Pi leistungstechnisch einen Schritt nach vorne machen würde, ist nicht wirklich eine Überraschung. Die vorgenommene Konzentration auf Multimedia-Inhalte dann aber schon: Dank eines speziellen Hardwaredecoders können nun 4K Videos in 60 Frames pro Sekunde wiedergegeben werden. Und dank zweier Micro-HDMI-Anschlüsse kann man nebenher auch noch etwas anderes machen.

CPU und Arbeitsspeicher haben sich auch verändert. Die 1.5GHz quad-core 64-bit ARM Cortex-A72 CPU ist etwa drei mal so schnell wie der Chip der vorherigen Generation. Und erstmalig kommt der Raspberry Pi in drei verschiedenen Arbeitsspeicher-Ausbaustufen: 1 GB, 2GB oder 4GB RAM sind möglich. Allerdings wird nur bei der 1 GB-Variante der Preis von 35$ beibehalten, die Versionen mit 2 GB ist 10$ teurer, 4 GB kosten 20$ mehr.

Ebenfalls aktualisiert wurde die Netzwerkanbindung: Vorherige Generationen haben den Ethernet-Port intern über den USB-Controller angebunden, dementsprechend war zwischen 70 und 80 MBit/s einfach das Leistungslimit erreicht. Die vierte Generation setzt hier nun auf einen dezidiert angebundenen Controller-Chip und macht damit sogar Gigabit-Geschwindigkeiten möglich.

Eine wesentliche Änderung zu den Vorgängern ist die Stromversorgung: Wie Smartphone- und sogar Laptop-Ladegeräte macht auch der Rasberry Pi einen Schritt auf USB C. Eure alten Ladegeräte könnt Ihr also nicht ohne weiteres wiederverwenden, dafür bekommt Ihr nun ein Gerät mit einem zukunftsfähigen Anschluss.

Zurück