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Der Luftballon des Herrn Bernoulli
Einen Luftballon kontrolliert fliegen lassen, das geht, wenn du den Bernoulli-Effekt kennst.
Für dieses Physik-Experiment brauchst du nur einen Fön und einen Lufballon.
Puste den Luftballon auf. Schalte den Fön ein und lass den Luftballon auf dem Luftstrom des Föns tanzen. Der Fön sollte dabei auf Kaltluft gestellt werden. Auch Laubsauger und ein Wasserball oder ein Ventilator können für diesen Versuch in größerem Stil verwendet werden.
Erklärung:
Um den Ballon oder Tischtennisball strömt die Luft des Föns. Der Ball wird geradezu von der Luft umschlungen. So drückt sie ihn von unten in die Höhe. An seiner Hinterseite treffen sich die Luftströme wieder. Es kommt der sogenannte Bernoulli-Effekt zum Tragen. Dieser Effekt zeigt sich bei bewegten Flüssigkeiten oder Gasen. In denen ist der Druck geringer. Der Ball im Luftstrom wird durch den umgebenden Luftdruck stabilisiert und das von allen Seiten. Da die Strömung nicht gleichmäßig ist, pendelt sich der Ruhepunkt des Balls stetig neu ein.
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