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Hier gibt ́s Videos über spannende Experimente, Aufnahmen von wissenschaftlichen Phänomenen und Reportagen über nordbord-Projekte sowie interessante Unternehmen. Das Beste: Du kannst auch deine eigenen Filme drehen und hier mit anderen nordbordern teilen.

Wissenschaftler hat im Leben nur Pech gehabt!

Welch ein Glück, dass ihr hier regelmäßig über kuriose und erstaunliche Fakten aus der Welt der Wissenschaft und Technik informiert werdet, oder? Unsere heutige Meldung hat deswegen auch mit Glück zu tun, oder eher mit fehlendem Glück. Nicht immer ist das Forscherleben von Erfolg gekrönt. So mancher Flugpionier stürzte ab, Maschinenbauer verunglückten in ihren Erfindungen oder Wissenschaftler erlebten den Erfolg ihrer Experimente nicht mehr mit. Den Namen “Pechvogel” hat vor allem der australische Professor Thomas Parnell verdient! 1927 begann Thomas Parnell das wahrscheinlich langweiligste Experiment der Geschichte. Das Guiness Buch der Rekorde wählte das Experiment 2003 zum am längsten dauernden Laborexperiment der Welt! Professor Parnell goss erwärmtes Pech in einen verschlossenen Trichter. Die schwarze, teerartige, superzähe Flüssigkeit erhält man durch die Destillation von Erdöl, Kohle oder Holz. 1930 öffnete er den Trichter und ließ das Pech abfließen. Der erste Tropfen Pech lief aber erst acht Jahre danach durch die Trichteröffnung. Wann so ein Tropfen des superzähen Stoffes fällt, ist nicht vorherzusehen. Und so hatten der Professor und auch sein Nachfolger John Mainstone wirklich Pech: Beide sahen nicht einen Tropfen fallen. Das erste Mal, dass ein Tropfen beim Fall gefilmt werden konnte, war 2014. Diesen wirklich seltenen Moment haben wir für euch hier auf Video verlinkt. Respekt für die Ausdauer der Wissenschaftler! Und allen Nachwuchswissenschaftlern wie euch: Viel Glück bei euren Forschungen und Erfindungen! Schreibt uns doch, ob euch auch schon einmal ein Experiment oder eine Erfindung missglückt ist.

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